
Das Nürnberger Honighäusla lebt in längst vergessenen Traditionen. Das Lebkuchenmodelstechen ist neben Figurenbeuten und Bannkörben auch eine Kunst, die in Vergessenheit geraten
ist.DasHonighäusla selbst ist ein Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert in dem ehemals Bäckergesellen wohnten. Im Sandsteinhaus daneben hat der Lebkuchenbäcker Düll sein Geschäft. So
geben sichTradition und Gegenwart die Tür in die Hand.
Im Honighäusla rücken wir wieder am 9. Juli dem Honiglebkuchen zu Leibe. Dann werden wieder feine Motive in Obstbaumholz gestochen und mit Teig vom Lebküchner Düll ausgedrückt.
