Die Figurenbeuten schreiben seit dem 18. Jahrhundert Geschichte. Im Barock kamen sie zur Blüte. Hier fanden sich Liebhaber für diese schönen bunten Skulpturen, die hauptsächlich eines sollten: auf die Bienen und ihre Liebhaber aufmerksam machen.
Meine mobile Werkstatt hat weit über 50 Figurenbeuten europaweit und auch bis nach Japan auf den Weg gebracht. Liebhaber haben sich gefunden mit unterschiedlichsten Motiven, welche Mensch und Biene verbinden. Skulpturen mit Mehrwert, zum Kaufen und summmmmmen lassen.
WERDEN SIE LIEBHABER
Der Bauch in dem die Bienen sind wird von einem goldenen Band gehalten. Hier im Nabel ist das Flugloch. Der Schwarm ist eingeschlagen, die Kundin besuchte schon im Vorfeld einen Imkerkurs. Das Beutensystem ist einfach, dennoch wird ihr ein Imker zu Anfang beistehen. Figurenbeuten: eine Einstiegsdroge in die Welt der Bienen.
Die Werkstatt für Figurenbeuten auf neuen Wegen, in Ostfriesland. Während die Figurenbeuten schon in weiten Teilen Deutschlands Fuß gefasst haben ist Ostfriesland für diese Volkskunst aus dem 18. Jhd. Neuland. Ursprünglich im mittleren Osteuropa beheimatet findet die Figurenbeute mit der neu erwachten Aufmerksamkeit für die Honigbienen neue Liebhaber. Die Werkstatt für Figurenbeuten hat so schon fast in jedem Bundesland gearbeitet. Ostfriesland darf sich nun auf eine Weltpremiere einstellen. Ein Stamm, ein Wort und die Werkstatt steht mit Motorsägen bewaffnet vor der Tür. Die Skulptur, welche der Eichenstamm mit 1m Durchmesser und 2m70 Länge verhüllt steckt noch im Dunklen. Schon wie letztes Jahr in Korbach (s.u.) ist ein entscheidender Moment in eine Figurenbeute zu investieren die Randlage zu einem Naturschutzgebiet.
Damit auch keine Zweifel entstehen, die Bienen sind uns unbezahlbar. So vergolde ich gerne Figurenbeuten im Detail, wie hier den Bienenkorb des Honigschleckers, denn wo flüssiges Gold produziert wird, soll auch echtes Gold drauf sein.